Infos

Termin

Samstag 28. Mai 2016
15.00 - 21.00 Uhr

Skulpturenpark Waldfrieden
skulpturenpark-waldfrieden.de

Hirschstraße 12
42285 Wuppertal
Anfahrt


Wetter

Sollte es in Wuppertal wider Erwarten regnen, findet das ORGELOPENAIR „indoor“ im Kulturzentrum Immanuelskirche statt. Bei unsicherer Wetterlage sehen Sie bitte auf dieser Website nach - falls die Veranstaltung verlegt werden muss, kündigen wir dies hier an.

UPDATE: Das Konzert findet wie geplant open air im Skulpturenpark statt!




Eintritt/Tickets

Eintritt: 10,- Euro (normaler Eintritt in den Skulpturenpark)
Ausführliches Programmheft: 5,- Schutzgebühr
Beim Orgelopenair ist keine Reservierung im Vorverkauf erforderlich.

Die Finanzierung des Festivals geschieht allein über Sponsoren und Förderer.
Wir bitten um die freundliche Beachtung - Denn ohne die großartige Unterstützung der hier aufgelisteten Stiftungen, Unternehmen und Institutionen wären solche besonderen Konzerte nicht möglich!


Idee, Organisation, Kontakt

Erhard Ufermann, Mobil: 0172 7898087
ufermann@iussa.ufermann.net

iussa+ufermann, Kultur wirkt.
www.kultur-wirkt.de



Instrumente Gloria Concerto 355cc

3 Manuale mit Druckpunktklaviaturen und gekapselter Kontaktgebung
32-töniges Pedal, parallel flach (optional: geschweift oder radial)
55 Register
Große Stimmenbibliothek mit hunderten von wählbaren Registern
(für jede Stimme stehen viele Alternativen zur Verfügung)
Jedes Register ist intonierbar
33 Orchesterstimmen
4 vorprogrammierte Intonationen: Barock, Romantik, Symphonik, Modern
4 freie interne Intonationsspeicher, bzw. unbegrenzte Speicher per USB-Stick
Setzerspeicher mit 16 x 8 Kombinationen (unbegrenzt per USB-Stick erweiterbar)
3 Schwelltritte
Pistons für Koppeln und Sequenzschaltung der Setzeranlage

Regelbarer Winddruck
17 historische Stimmungen
Digital Audio Interface
5 Band Equalizer
Output Routing für jedes Register
Windladenkonfiguration pro Register
External Out Volumenkontrolle unabhängig pro Verstärkerkanal
External Out 5 Band Equalizer unabhängig pro Verstärkerkanal
MIDI-Programmierung
Sequencer zur Aufnahme des Orgelspiels
Anschlüsse
MIDI in, out, thru
Kopfhörer
Line in (stereo) / Line out (stereo)
Mikrofon in (regelbar)
Multiple Line Out 4.1, konfigurierbar, optional bis 12.1 erweiterbar
USB (device) to PC
USB (host) for Pen Drive

Disposition

Pedal

Untersatz 32‘
Principalbass 16‘
Subbass 16‘
Violonbass 16’
Oktavbass 8‘
Gedacktbass 8‘
Choralbass 4‘
Hintersatz IV
Contra Posaune 32‘
Posaune 16‘
Trompete 8‘
Klarine 4‘
Koppel POS/PED
Koppel HW/PED
Koppel SW/PED

Positiv

Prinzipal 8‘
Rohrgedackt 8‘
Quintadena 8‘
Octave 4‘
Kleingedackt 4‘
Octave 2‘
Quinte 1 1/3‘
Sifflöte 1‘
Sesquialter II
Scharf III
Dulzian 16‘
Cromorne 8‘
Trompette Cham 8‘
Tremulant
Koppel SW/POS
Subkoppel SW/POS

Hauptwerk

Principal 16’
Principal 8’
Flûte Harm. 8’
Rohrflöte 8’
Gemshorn 8’
Octave 4‘
Blockflöte 4‘
Quinte 2 2/3‘
SuperOctave 2‘
Mixtur V
Zimbel III
Kornett V
Trompete 16’
Trompete 8’
Tremulant
Koppel POS/HW
Koppel SW/HW
Subkoppel SW/HW

Schwellwerk

Bordun 16‘
Principal 8‘
Gedackt 8‘
Salicional 8‘
Voix Céleste 8‘
Octave 4‘
Traversflöte 4‘
Nasat 2 2/3‘
Waldflöte 2‘
Terz 1 3/5‘
Plein Jeu IV
Fagott 16‘
Trompette Harm 8‘
Voix Humaine 8’
Oboe 8‘
Clairon 4’
Tremulant
Subkoppel SW
Superkoppel SW

Hammond B 3
Aus: Wikipedia



Die Hammond-Orgel (auch kurz Hammond) ist eine nach ihrem Erfinder Laurens Hammond benannte elektromechanische Orgel. Ursprünglich als Ersatz für die Pfeifenorgel gedacht, wurde sie über den Einsatz als Unterhaltungsinstrument zum Instrument des Jazz; als preisgünstiger Ersatz für Pfeifenorgeln in amerikanischen Kirchen wurde begonnen, sie in der Gospel-Musik zu verwenden. Von dort breitete sich die Hammond-Orgel in Rock, Rhythm and Blues, Soul, Funk, Ska, Reggae, Fusion aus. Als vollwertiger Ersatz für Pfeifenorgeln konnte sich die Hammondorgel jedoch nicht etablieren.

Größte Popularität hatte sie in den 1960er und 1970er Jahren; damals kam im Mainstream kaum eine Band ohne Orgel aus. Aber auch heute noch sind ihr unverwechselbarer Klang beziehungsweise Nachahmungen dieses Klanges in der Populärmusik weit verbreitet. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Hammond-Orgel (vor allem das Modell B3 in Verbindung mit einem Leslie-Lautsprechersystem) zu einem etablierten Instrument.

Allen Instrumenten gemein ist der Aufbau mit zwei Manualen und Pedal. Tonumfang der Manuale und der Pedalklaviatur sind bei den verschiedenen Modellen jedoch unterschiedlich. Das Obermanual wird als Swell, das Untermanual als Great bezeichnet. Diese Bezeichnungen sind der Pfeifenorgel entlehnt und bedeuten dort Hauptwerk (Great) und Schwellwerk (Swell).

Geschichte
Laurens Hammond, selbst kein Musiker, erfand um 1920 für von ihm produzierte Uhren einen Wechselstrom-Synchronmotor. Von 1932 an suchte er weitere Anwendungsmöglichkeiten für diesen Motor. Durch den Boom von Theater- und Kinoorgeln und angeregt von einem Firmenmitarbeiter, der Organist einer Kirchgemeinde war, kam ihm 1933 die Idee zur Konstruktion des Tonerzeugungsprinzips der Hammond-Orgel. Zahlreiche Experimente mit einem Klavier führten dazu, dass er am 19. Januar 1934 für dieses Instrument ein Patent beantragte. Am 24. April 1934 wurde ihm vom US-Patentamt in Washington, D.C. das Patent für den packing box prototype unter dem Namen Electrical Musical Instrument zugesprochen (US-Patent 1.956.350.[1]) Die Orgel wurde am 15. April 1935 vom Organisten Pietro Yon bei einer Pressevorführung in der New Yorker St.-Patrick-Kathedrale der Öffentlichkeit vorgestellt. Henry Ford erteilte kurz darauf einen Auftrag über sechs Orgeln. Weitere prominente Besteller waren George Gershwin und Count Basie. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Orgel zu einem für bestimmte Musikstile charakteristischen Instrument vor allem in Verbindung mit dem Leslie Lautsprecher-Kabinett, einer Lautsprecherbox, bei der der Klang mittels rotierender Reflektoren einen schwebenden Effekt erhält (erfunden von Donald Leslie). Seit 1936 wurde das Instrument erfolgreich in Deutschland und anderen Ländern in Europa angeboten in Konkurrenz zu Edwin Weltes letztendlich erfolgloser Lichttonorgel.

Technik
Die Tonerzeugung der Hammond-Orgel beginnt im sogenannten Generator. Dabei rotieren stählerne Tonräder („Tonewheel“) mit einem gewellten Rand vor elektromagnetischen Tonabnehmern (Permanent-Stabmagnete in Spulen). Durch die Wellenform entfernt und nähert sich der Rand des Rades periodisch dem Permanentmagneten. Dieses ändert den magnetischen Fluss, wodurch in der Spule eine Wechselspannung induziert wird. Auf Grund der Formgebung der Zähne ergibt sich eine sinusähnliche Schwingung. Diese wird durch eine Filterschaltung weiter geglättet, so dass eine fast ideale Sinusform entsteht. Die erzeugten Wechselspannungen in der Größenordnung von einigen Millivolt werden dann durch die Manuale, die Zugriegel und den Scanner (Vibrato- und Chorusschaltung) geleitet. Am Ende der Verarbeitungskette liegt eine Verstärkerstufe, die das Tonsignal so weit verstärkt, dass ein Lautsprecher angesteuert werden kann.
Der Generator enthält zwischen 86 und 96 Tonräder unterschiedlicher Zähnezahl. Diese werden von einem Synchronmotor angetrieben, der zum Start bei früheren Modellen mit einem Hilfsmotor auf ungefähre Synchrondrehzahl gebracht werden muss.[2] Nach dem Hochlauf auf ungefähre Synchrondrehzahl ist die Drehzahl dieses Motors nur noch von seiner Polpaarzahl und der Netzfrequenz abhängig. Das kann sich als Nachteil erweisen, wenn bei einer Freiluftveranstaltung der Strom aus Generatoren nicht frequenzstabil ist.[3] Der Antriebsmotor ist mit der Hauptwelle durch ein Schwungrad-Feder-System elastisch verbunden, um diese vom rauen Lauf (das Drehmoment ist über eine Motorumdrehung nicht konstant) zu entkoppeln. Zur Entkopplung mechanischer Geräusche sind beide im Gehäuse federnd aufgehängt.

Text: Wikipedia CC-by-sa-3.0
Bild: JacoTen CC-by-sa-3.0


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